E-Commerce / eCommerce erklärt eCommerce by nexipedia

Was ist E-Commerce / eCommerce?

E-Commerce (auch: eCommerce) ist ein Teilbereich des eBusiness. Der Begriff setzt sich aus den englischen Wörtern „electronic“ und „commerce“ zusammen. Übersetzt ins Deutsche bedeutet eCommerce also „elektronisches Geschäft“, „elektronischer Geschäftsverkehr“ oder “elektronischer Handel”. E-Commerce beschreibt dabei den Handel von Produkten oder Dienstleistungen im Internet. Dazu gehören verschiedene Prozesse: die Warenbestellung, die Bezahlung, die Lieferung und der Kundenservice.

Ein klassisches Beispiel für eCommerce-Kanäle sind Online-Shops und Marktplätze.  Beide Varianten weisen unterschiedliche Eigenschaften auf. Ein Online-Shop ermöglicht es Händlern, ihre Produkte direkt an Kunden zu verkaufen. Unternehmen haben volle Kontrolle über Aspekte wie Design, Benutzererfahrung und Preisgestaltung. Dies stärkt die Markenbindung und schafft direkte Kundenbeziehungen.

Ein Marktplatzmodell bietet hingegen eine reichweitenstarke Plattform. Hier können viele Verkäufer ihre Produkte anbieten. Dadurch erreichen Händler potenziell eine größere Zielgruppe. Gleichzeitig profitieren sie von der bestehenden Kundenbasis des Marktplatzes. Allerdings müssen Händler hier oft Provisionen zahlen. Zudem haben sie weniger Einfluss auf die Präsentation ihrer Produkte. Unternehmen sollten daher basierend auf ihren Zielen und Ressourcen entscheiden, welches Modell am besten zu ihnen passt. Auch eine Kombination beider Ansätze kann durchaus sinnvoll sein.

 

Welche E-Commerce-Arten gibt es?

Im Laufe der Zeit haben sich verschiedene E-Commerce-Formen entwickelt. Diese Varianten unterscheiden sich hauptsächlich in den Beziehungen zwischen Anbieter und Konsument sowie der Geschäftsmodelle.

Zu den gängigsten Formen des eCommerce zwischen Anbietern und Konsumenten zählen:

  • B2C (Business-to-Consumer): Unternehmen verkaufen direkt an Endverbraucher. Beispiele sind Amazon oder Zalando.
  • B2B (Business-to-Business): Dies sind Transaktionen zwischen Unternehmen wie der Verkauf von Software oder Großhandelsprodukten.
  • B2A (Business-to-Administration): Damit sind Transaktionen zwischen Unternehmen und öffentlichen Verwaltungen gemeint, etwa bei Ausschreibungen oder Beschaffungen. Diese Geschäftsbeziehung ist auch als B2G (Business-to-Government) geläufig.
  • D2C (Direct-to-Consumer): Unternehmen verkaufen direkt an Verbraucher über eigene Online-Shops oder Social Media, wie Nike oder Warby Parker.

Auch Konsumenten können im Rahmen des eCommerce etwa miteinander, mit Unternehmen oder Organisationen agieren:

  • C2C (Consumer-to-Consumer): Verbraucher verkaufen direkt an andere Verbraucher über Plattformen wie eBay oder Amazon Marketplace.
  • C2B (Consumer-to-Business): Verbraucher bieten Produkte oder Dienstleistungen an Unternehmen an, etwa über Plattformen wie Shutterstock.
  • C2A (Consumer-to-Administration): Verbraucher interagieren direkt mit Organisationen und staatlichen Stellen, zum Beispiel bei der Zahlung von Steuern oder Gebühren online.

 

Welche Geschäftsmodelle sind im E-Commerce üblich?

Diese Vertriebsmodelle zeigen, wie Geschäftsprozesse im eCommerce abgewickelt werden können. Beispiele sind:

  • Direktverkauf: Ein Unternehmen verkauft Produkte direkt an den Endverbraucher, wie in einem Online-Shop eines Herstellers.
  • Dropshipping: Ein Online-Händler verkauft Produkte, die er nicht auf Lager hat. Der Drittanbieter versendet direkt an den Kunden.
  • Marktplatz: Verschiedene Verkäufer bieten ihre Produkte auf einer Plattform wie eBay oder Amazon Marketplace an.
  • Abo-Modelle: Produkte oder Dienstleistungen werden im Abonnement angeboten, wie bei Netflix oder Spotify.
  • Digitale Produkte: Damit ist der Verkauf von nicht-physischen Gütern wie Software, E-Books oder Online-Kurse, über Plattformen wie Udemy oder den App Store gemeint.

Unternehmen müssen individuell entscheiden, welche E-Commerce-Form und Geschäftsmodelle am besten zu ihren Zielen und Ressourcen passt. Beispielsweise kann ein kleines Unternehmen mit limitierten Ressourcen von Dropshipping profitieren, um Lagerkosten zu vermeiden.

 

Top 5 Vorteile des E-Commerce

Die folgende Auflistung verdeutlicht relevante Vorzüge und potenzielle Herausforderungen des elektronischen Handels noch fokussierter. Händler sollten sowohl die Vor- als auch die Nachteile berücksichtigen. Beide Aspekte sind nämlich gleichermaßen relevante Entscheidungshilfen im Rahmen strategischer Überlegungen und weiterer Planungen für E-Commerce-Unternehmen. Zu den größten Vorteilen zählen unter anderem diese Eigenschaften:

  1. Schnelligkeit: Kaufprozesse können ohne Verzögerungen abgewickelt werden, und Produkte erreichen die Kunden sehr zeitnah. Ein Kunde bestellt zum Beispiel ein Buch am Morgen und erhält es bereits am nächsten Tag.
  2. Zugänglichkeit: Kunden können rund um die Uhr bestellen und sind nicht an die Öffnungszeiten traditioneller Geschäfte gebunden. Beispielsweise kauft ein Kunde spontan mitten in der Nacht ein neues Handy, da er tagsüber keine Zeit hatte.
  3. Bequemlichkeit: Kunden genießen den Komfort des Online-Shoppings von zu Hause oder unterwegs. Die Durchsicht von Online-Katalogen und die unmittelbare Produktwahl sowie -bezahlung laufen schnell und einfach ab. Zum Beispiel bestellt ein Kunde seine Lebensmittel bequem vom Sofa aus und bekommt sie nach Hause geliefert.
  4. Marktreichweite: E-Commerce überwindet räumliche Distanzen und ermöglicht einen potenziell globalen Kundenkreis. Auch ein kleines Unternehmen in Deutschland kann so seine handgefertigten Schmuckstücke an Kunden in den USA verkaufen.
  5. Effizienz und geringe Kosten: Online-Shopping reduziert nicht nur Personalkosten, sondern auch Transaktionskosten. Häufig macht es die Eröffnung physischer Filialen sogar überflüssig. Ein Start-up spart beispielsweise Mietkosten, indem es nur einen Online-Shop betreibt.

 

Top 5 Herausforderungen des eCommerce

Wie zuvor erwähnt sollten Händler auch die Nachteile einer E-Commerce-Strategie berücksichtigen, um Herausforderungen möglichst zu minimieren. Zu den größten Hürden zählen unter anderem:

  1. Technische und finanzielle Hürden: Die Implementierung eines Online-Shops kann aufwendig und kostenintensiv sein, insbesondere die Einrichtung und Wartung der Shop-Systeme. Ein kleiner Ladenbesitzer investiert viel Geld in eine benutzerfreundliche Website und ein sicheres Bezahlsystem.
  2. Marketingaufwand: Effektive Werbung und das Erreichen von Kunden online kann erhebliche Investitionen und fortlaufende Kosten erfordern. Ein Unternehmen gibt viel Geld für Online-Werbung aus, um seine Reichweite zu erhöhen.
  3. Sicherheitsbedenken: Die Gewährleistung von Zahlungs- und Datensicherheit stellt eine große Herausforderung dar. Ein Shop-Betreiber muss hohe Sicherheitsstandards einhalten, um Kundendaten zu schützen.
  4. Wettbewerb: Der Onlinehandel ist hochkompetitiv und oft mit einem starken Preisdruck verbunden. Ein Händler muss seine Preise ständig anpassen, um mit großen Online-Plattformen konkurrieren zu können.
  5. Mangelnde persönliche Interaktion: Der fehlende persönliche Kontakt kann zu einer geringeren Kundenbindung führen, da die persönliche Beratung und das direkte Einkaufserlebnis fehlen. Ein Kunde fühlt sich weniger verbunden mit einem Online-Shop, weil er keine persönliche Beratung erhält.

 

Wenn Unternehmen diese Hürden im Blick behalten, können sie viele Problemstellungen vermindern und gleichzeitig von den Vorteilen des eCommerce profitieren.

 

Was sind Erfolgsfaktoren im elektronischen Handel?

Ganz gleich, für welche eCommerce-Form(en) sich Unternehmen entscheiden: Händler nutzen üblicherweise verschiedene Marketingstrategien, um im E-Commerce möglichst erfolgreich zu sein. Viele Firmen setzen auf die sogenannte Multichannel-Strategie. Das bedeutet, sie bieten ihre Produkte nicht nur im eigenen Onlineshop, sondern auch auf anderen Kanälen an, zum Beispiel auf externen Plattformen. Diese Strategie erhöht dadurch die Reichweite und Sichtbarkeit. Das ist mitunter essenziell, um gegen die Konkurrenz zu bestehen.

Eine Omnichannel-Strategie integriert alle Kanäle nahtlos. Dadurch haben Kunden ein konsistentes Einkaufserlebnis, egal ob online, per App oder im Geschäft. Omnichannel-Marketing sorgt sozusagen dafür, dass Kunden über alle Kanäle hinweg personalisierte und abgestimmte Angebote sowie Kommunikation erhalten. Beispielsweise kann ein Kunde, der online nach einem Produkt sucht, anschließend im Geschäft auf Basis seiner Suchhistorie gezielte Empfehlungen bekommen.

Auch weitere Marketingansätze können eine entscheidende Rolle spielen. Dazu gehören das:

  • Suchmaschinenmarketing: Durch SEO und digitale Werbekampagnen (SEA) wird die Auffindbarkeit erhöht.
  • Social Media-Marketing: Händler bewerben ihre Produkte direkt über soziale Netzwerke.
  • Affiliate-Marketing: Kooperationen mit Partnern steigern die Reichweite.
  • E-Mail-Marketing: Unternehmen promoten ihre Produkte über Newsletter und E-Mail-Kampagnen.

 

Das effiziente Management von Produktdaten und von Artikelstammdaten ist ein weiterer wichtiger Erfolgsfaktor:

  • PIM eCommerce: Die Nutzung eines PIM-Systems als zentrales Stelle zur Verwaltung von Produktinformationen sorgt für konsistente Daten über alle Kanäle.
  • Stammdatenmanagement: Die Pflege grundlegender Geschäftsinformationen sichert deren Qualität und Integrität.

 

Zusätzlich steigern automatisierte Prozesse die Effizienz und Skalierbarkeit im eCommerce, etwa in diesen Bereichen:

  • Versand: Automatisierte Lager- und Versandlösungen beschleunigen den Bestellprozess und reduzieren Fehler.
  • Kundenservice: Systeme wie Chatbots und CRM-Systeme verbessern die Kundenbetreuung.
  • Bestellabwicklung: Eine eCommerce-Schnittstelle erleichtert den Datenaustausch zwischen Systemen und optimiert den Prozess.

Eine erfolgreiche eCommerce-Strategie erfordert die Integration mehrerer Faktoren. So lassen sich Effizienz und Kundenzufriedenheit maximieren. Ein kleines Unternehmen kann durch eine Multichannel-Strategie und effizientes Produktdatenmanagement seine Reichweite steigern und Kosten minimieren.

 

Welche Rolle spielen Produktdaten im E-Commerce?

Optimierte Produktdaten sind ein zentraler Aspekt für E-Commerce-Händler. Auch gut gepflegte Stammdaten sind eine entscheidend Basis für den Erfolg im E-Commerce. Nur wenn diese Grundlage stimmig ist, können Produktdaten für andere E-Commerce-Kanäle wie Marktplätze bestmöglich aufbereitet werden. Dies ist besonders wichtig für SEO, Sichtbarkeit, Kundenzufriedenheit und die Verringerung der Retourenquote.

Ein Beispiel: Ein Produkt ist im Online-Shop gelistet, obwohl es nicht mehr verfügbar ist. Ein Kunde kauft dann dieses Produkt und erfährt später, dass es nicht lieferbar ist. Dies führt zu Frustration und kann zudem die Kundenbindung langfristig negativ beeinflussen. Gut gepflegte Produktdaten verhindern solche Szenarien und sorgen dafür, dass Kunden online nur verfügbare Produkte sehen und verlässlich kaufen können.

Ein strategisches Produktdatenmanagement (PDM) bezieht sich auf die systematische Erfassung, Verwaltung und Pflege von Produktdaten. Systeme wie Product Information Management (PIM) ermöglichen es Unternehmen, ihre Produktdaten zentral zu verwalten. Diese Systeme unterstützen die Konsistenz und Aktualität der Daten über verschiedene Kanäle hinweg und verbessern die Sichtbarkeit der Produkte in Suchmaschinen.

Konsistente und aktuelle Daten verhindern Fehlbestellungen und eine hohe Retourenquote. Eine hochwertige Datenqualität beeinflusst auch die SEO-Performance positiv, da Suchmaschinen vollständige und aktuelle Informationen bevorzugen.

Händler profitieren auch von einem strategischen Data-Onboarding sowie einer durchdachte Data-Syndication. Beim Data-Onboarding müssen Produktdaten von verschiedenen Lieferanten in ein einheitliches Format gebracht werden. Zum Beispiel arbeitet ein Unternehmen mit sieben Lieferanten, die alle ihre Daten unterschiedlich liefern. Diese Daten müssen aufbereitet und in das System des Online-Shops integriert werden. Zudem bieten Data-Syndication-Tools wie CatalogExpress Unternehmen praktische Funktionen, um Produktdaten optimal und automatisiert für verschiedene Marktplätze und B2B-Kunden aufzubereiten und bereitzustellen.

 

Wie optimieren moderne Technologien den Online-Handel?

Im modernen E-Commerce sind effiziente Systeme und flexible Softwarelösungen mitunter erfolgsentscheidend. Die Integration verschiedener Technologien kann die Geschäftsprozesse erheblich verbessern. Diese Technologien bieten Vorteile von der Verwaltung der Produktdaten bis hin zur Anpassung an Marktveränderungen.

Eine solche eCommerce Schnittstelle verbindet zum Beispiel verschiedene Systeme, um den Datenfluss im Online-Handel zu optimieren. Sie ermöglicht es, Lagerbestände und Bestellungen automatisch zwischen verschiedenen Plattformen zu synchronisieren. Durch eine gut integrierte eCommerce Schnittstelle in diesen Systemen (etwa via API) können Händler ihren Kundenservice effizienter gestalten.

Ebenso bedeutend ist die Nutzung von PIM eCommerce. PIM-Systeme helfen im E-Commerce, Produktinformationen einheitlich und ohne Datensilos zu verwalten. Eine PIM eCommerce Herangehensweise ermöglicht es Händlern daher, ihre Produktdaten konsistent über verschiedene Verkaufskanäle hinweg zu präsentieren. PIM eCommerce Softwarelösungen erleichtern die Aktualisierung und Pflege von Produktdetails, was die Kundenerfahrung allgemein verbessert.

Eine weitere innovative Entwicklung ist der sogenannte Composable eCommerce / Composable Commerce. Diese Herangehensweise erlaubt es Unternehmen, ihre eCommerce-Lösungen aus verschiedenen modularen Komponenten zusammenzustellen. Die dadurch gewonnene Flexibilität ermöglicht somit, schnell auf Marktveränderungen und Kundenbedürfnisse zu reagieren. Composable eCommerce bietet also die Möglichkeit für die Generierung optimierter und maßgeschneiderter Einkaufserlebnisse.

 

Welche rechtlichen Aspekte sind im E-Commerce besonders wichtig?

Neben allen technischen Funktionen und individuellen Optimierungsmöglichkeiten ist auch die Beachtung rechtlicher Grundsätze entscheidend. Gesetze stellen nämlich auch im E-Commerce sicher, dass sich sowohl Händler als auch Kunden auf einen reibungslosen Handel verlassen können. Unternehmen aus dem eCommerce müssen daher bestimmte rechtliche Vorgaben beachten. Einige dieser Aspekte sind:

  • Widerrufsrecht: Online-Händler müssen ihre Kunden über das Widerrufsrecht informieren. Dies muss vor Vertragsschluss klar kommuniziert werden, typischerweise über eine Widerrufsbelehrung auf der Website. Die Frist für den Widerruf beträgt grundsätzlich 14 Tage ab Erhalt der Ware. Wird diese Belehrung nicht oder fehlerhaft durchgeführt, kann dies zu einer Verlängerung der Widerrufsfrist und weiteren rechtlichen Konsequenzen führen, wie z.B. Abmahnungen.
  • Datenschutz: Die Einhaltung der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) ist essenziell. E-Commerce-Betreiber müssen sicherstellen, dass persönliche Daten der Nutzer gesetzeskonform erhoben, gespeichert und verarbeitet werden. Dazu gehört auch die korrekte Implementierung und Kommunikation einer Datenschutzerklärung.
  • Impressumspflicht: Gemäß dem Telemediengesetz muss jede geschäftsmäßige Website ein Impressum führen, das leicht zugänglich ist. Dieses muss vollständige Kontaktinformationen des Betreibers enthalten, um rechtliche Transparenz zu gewährleisten.
  • AGB (Allgemeine Geschäftsbedingungen): AGB sind für den Online-Handel fundamental und müssen spezifisch auf das jeweilige Geschäftsmodell zugeschnitten sein.
  • Preisangaben und Versandkosten: Die Preisinformationen müssen stets korrekt und vollständig angegeben werden. Dies umfasst auch die Angaben zur Mehrwertsteuer und zu den Versandkosten.

Weitere gesetzliche Regelungen können unter anderem im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) sowie im Handelsgesetzbuch (HGB) nachgelesen werden. Disclaimer: Dieser Überblick stellt keine Rechtsberatung dar und es wird keine Gewähr für die Vollständigkeit oder Richtigkeit der Informationen übernommen.

 

Wie wird sich der E-Commerce weiterentwickeln?

Der eCommerce ist auch aufgrund der genannten Vorteile längst nicht mehr wegzudenken. Er hat sich global etabliert und wird sich stetig weiterentwickeln. Mittlerweile gibt es spezifische Tools und Programme, die das Betreiben eines E-Commerce-Business erheblich erleichtern. Neben klassischen Shopsystemen (wie Shopware oder OXID) bieten auch Softwarelösungen wie:

vielfältige nützliche Funktionen.

Spezifische KI-Module ermöglichen Händlern dynamische Gestaltungsoptionen, etwa hinsichtlich optimal auf Kundengruppen zugeschnittener Produktpräsentationen. Solche Tools analysieren, welche Produkte für bestimmte Kundengruppen interessant sind, und zeigen diese gezielt an.

Auch die flexible Preisanpassung in Echtzeit („Dynamic Pricing“) ist ein wichtiges Element des modernen E-Commerce. Unternehmen passen Preise basierend auf Nachfrage, Wettbewerbsdaten oder saisonalen Trends an. Zum Beispiel können Preise flexibel bei hoher Nachfrage steigen und bei niedriger Nachfrage sinken. Dies erhöht die Kundenzufriedenheit, da Kunden stets die besten Preise finden.

Unabhängig von technischen Entwicklungen werden aussagekräftige und hochwertige Produktdaten immer eine entscheidende Rolle für den wirtschaftlichen Erfolg spielen – nicht nur im eCommerce. Um Produkte auf vielfältigen Plattformen in hoher Qualität bereitstellen zu können, setzen E-Commerce-Händler auch auf Schnittstellen und Data Syndication-Tools wie CatalogExpress. Dieses SaaS-Tool importiert Produktdaten aus verschiedenen Quellsystemen und Quellformaten, führt sie zusammen und transformiert sie in das benötigte Zielformat. Einmal gemappt, können die Produktdaten dann automatisiert in verschiedenen Austauschformaten (z.B. als ETIM BMEcat) oder für verschiedene eCommerce-Kanäle bereitgestellt werden.

Mit diesen technologischen Fortschritten können E-Commerce-Unternehmen ihre Effizienz steigern und die Kundenzufriedenheit verbessern.

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Wer hat‘s geschrieben?
Jan Müller
jan.mueller@nexoma.de

Jan ist seit 2024 bei nexoma. Dem gelernten E-Commerce-Kaufmann sind Produktdaten alles andere als fremd. Als sprachlich versierter Marketing Manager ist Jan außerdem unser Mann für viele Texte (Deutsch und Englisch) und versorgt euch unter anderem mit wissenswerten NEXIpedia- und Newsletter-Beiträgen.