ATAMYA Connector Kachel

ATAMYA Connector in CatalogExpress

 

Sie nutzen die ATAMYA Product Cloud by eggheads und möchten daraus Ihre Produktdaten in verschiedene Zielkanäle (Amazon, Conrad, Mercateo, etc.) oder Zielformate (BMEcat, XLSX, JSON, CSV, etc.) bringen – und das am besten automatisiert und termingesteuert?

Dank des ATAMYA Connectors können Sie Bilder, Texte und weitere Produktinformationen in CatalogExpress für die Datenverteilung und das Feed Management optimal nutzen. Von dort aus bereiten Sie Ihre Produktdaten mühelos in verschiedenen Formaten (FAB-DIS, BMEcat, XML usw.) und für diverse Kanäle (Online-Shop, Marktplätze, eProcurement-Plattformen usw.) auf.

Anschließend können die Produktdaten automatisiert verteilt werden. CatalogExpress fungiert dabei als eine bidirektionale Schnittstelle. Damit haben Sie nicht nur die Möglichkeit, Daten aus verschiedenen Quellen mit den ATAMYA-Daten zu kombinieren, sondern können auch Daten wie beispielsweise Lieferantendaten oder Lagerbestände aus Shopware 6 und anderen Plattformen in Ihr ATAMYA PIM-System oder auch ERP-System importieren. Erfahren Sie mehr über ATAMYA – powered by eggheads, den ATAMYA-Connector und seine Möglichkeiten in unserem aktuellen Beitrag.

 

Was ist ATAMYA?

ATAMYA – powered by eggheads ist ein cloud-natives PIM-System des seit über 30 Jahren aktiven deutschen Anbieters eggheads aus Bochum. Das SaaS-Tool fungiert als sogenannter „Single Point of Truth“, also als der zentrale Ort für die Anlage und Verwaltung von Produktinformationen. Technisch basiert ATAMYA auf einer modularen Microservices-Architektur. Das bedeutet, dass Nutzer neben den klassischen PIM-Funktionen wahlweise auch weiterführende Optionen (zum Beispiel ein ERP-Modul) ergänzend nutzen können. Die Lösung bietet außerdem eine nahtlose Integration mit externen Systemen durch eine REST-API sowie weitere Schnittstellen für den effizienten Datenaustausch.

Mit seinem Multi-Domain-Ansatz erlaubt ATAMYA die Verwaltung unterschiedlicher Datenbereiche. Das können nicht nur Produktdaten, sondern auch Lieferantendaten, Kundendaten oder Marketinginformationen sein. Dadurch können Nutzer auch komplexe Geschäftsprozesse strukturiert abbilden. Beispielsweise lassen sich verschiedene Produktbereiche (etwa Elektronik, Bekleidung oder Möbel) mit jeweils eigenen Attributen (z. B. Farbe, Größe, Material), Kategorien (z. B. Damenmode, Herrenschuhe) und Regeln (z. B. Pflichtfelder für bestimmte Produkte) flexibel verwalten.

Hinsichtlich des Datenmodells nutzt ATAMYA by eggheads anders als viele anderen PIM-Systeme nicht auf eine starre Produktstruktur, sondern nutzt stattdessen ein generisches „Business-Objects“-Modell. „Business Objects“ sind flexibel definierbare Datenobjekte, die nicht zwingend Produkte sein müssen. Sie können beispielsweise auch Dienstleistungen, Zubehör oder beliebige andere Informationen sein. Dadurch können Unternehmen ihre Datenstruktur genau an die eigenen Anforderungen individuell anzupassen. Ähnlich wie zum Beispiel der PIM-Anbieter Akeneo unterstützt auch ATAMYA verschiedene „Kontexte“ (vergleichbar mit den „Scopes“ in Akeneo). Ein Kontext legt dabei fest, für welche Zielgruppe oder Region bestimmte Produktdaten eigentlich gelten. Es kann zum Beispiel der Fall sein, dass Preise und Beschreibungen für unterschiedliche Länder oder Vertriebskanäle unterschiedlich hinterlegt werden sollen. Zusätzlich bietet ATAMYA eine Mehrsprachigkeitsverwaltung. So können Anwender ihre Produktdaten gleich in verschiedenen Sprachen pflegen.

Die allgemeine Architektur von ATAMYA basiert auf den sogenannten „MACH-Prinzipien“ (Microservices, API-first, Cloud-native, Headless). Das gewährleistet Unternehmen maximale Flexibilität und Skalierbarkeit. Durch den API-First-Ansatz sind alle Funktionen sowohl über die grafische Benutzeroberfläche als auch über API-Schnittstellen zugänglich. So können Sie andere externe Systemen wie ERP-Software oder etwa Feedmanagement- bzw. Data-Syndication-Tools wie CatalogExpress leicht anbinden. Die cloud-native und modulare Architektur von ATAMYA stellt sicher, dass alle Aktionen, Prozesse und Updates in Echtzeit ohne Downtime durchgeführt werden können. Durch die Einhaltung der MACH-Prinzipien verfolgt ATAMYA genau wie CatalogExpress also den Composable Commerce-Ansatz. Dieser strategisch flexible Ansatz ermöglicht Ihnen, Ihre System-Infrastruktur gemäß Ihren individuellen Anforderungen und Präferenzen zu gestalten.

 

Welche Möglichkeiten bietet der ATAMYA Connector?

Neben dem Composable Commerce Ansatz erhalten Sie mit dem ATAMYA Connector in CatalogExpress noch viele weitere Einsatzmöglichkeiten.

ATAMYA Amazon Connector

Mit dem ATAMYA Amazon Connector in CatalogExpress können Sie problemlos Produktinformationen in beide Richtungen zwischen Ihrem ATAMYA PIM, Ihrem ERP und Amazon austauschen. So können Sie Produktbeschreibungen, Bilder und mehr in Echtzeit von ATAMYA nach Amazon übertragen. Gleichzeitig können Sie Bestell- und Inventardaten von Amazon empfangen, um Ihre Lagerbestände auch in Ihrem ERP-System aktuell zu halten. Sie haben außerdem die Möglichkeit, verschiedene Quellsysteme oder -dateien zu integrieren. Zum Beispiel können Sie Ihr ERP-System anbinden, um Bestellinformationen oder Preisaktualisierungen direkt mit Amazon zu synchronisieren. CatalogExpress fungiert dabei also als Middleware bzw. als flexible Schnittstelle zwischen den Systemen. Dadurch profitieren Sie von einem Datenaustausch nahezu in Echtzeit. Durch diese automatisierten Prozesse rund um Bestellabwicklung, Rechnungsstellung, Lieferstatus und Versandabwicklung steigern Sie nicht nur Ihre Sichtbarkeit auf Amazon, sondern optimieren gleichzeitig Bestellprozesse und reduzieren Fehlkäufe.

ATAMYA Shopware Connector

Mit dem ATAMYA-Shopware-Connector haben Sie die Flexibilität, Daten sowohl von ATAMYA zu Shopware 6 als auch von Shopware 6 zu ATAMYA auszutauschen. Die Echtzeitsynchronisation ermöglicht Ihnen, Produktinformationen von ATAMYA by eggheads nahtlos mit Ihrem Shopware-Shop abzugleichen. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie Echtzeit-Lagerbestände, neue Produktvarianten, Kundendaten, kundenspezifische Preise oder Lieferoptionen austauschen möchten. Bei Bedarf können Sie letztere Informationen selbstverständlich auch aus anderen Quellen wie beispielsweise EXCEL oder Ihrem ERP-System beziehen.

ATAMYA BMEcat Connector

Datenstandards wie BMEcat 2005 oder BMEcat 1.2 mit ETIM– oder ECLASS-Klassifizierung lassen sich mithilfe des ATAMYA BMEcat Connectors in CatalogExpress automatisiert und in Echtzeit umsetzen. Dies ermöglicht Ihnen eine reibungslose Belieferung von Großhändlern (wie z. B. Sonepar, DEHA, Rexel, etc.) und B2B-Plattformen wie Mercateo Unite oder InstallData. Des Weiteren gestalten sich Klassifizierungs- und Versionswechsel in CatalogExpress deutlich einfacher.

Data-Onboarding

Das Data-Onboarding von Lieferanten, Einkaufsverbänden oder Branchenportalen (wie Open-Data-Check, Mitegro usw.) ist mit CatalogExpress ein Kinderspiel. Ganz gleich, in welchem Format Sie die Daten erhalten (z.B. XLSX, CSV, JSON, FAB-DIS, DATANORM, BMEcat, XML …) – in CatalogExpress können Sie sämtliche Datenformate problemlos und schnell transformieren, um sie anschließend in Ihr ATAMYA PIM-System zu integrieren.

Viele weitere Möglichkeiten im Feed-Management

Mit dem ATAMYA Connector profitieren Sie von vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten im Feed-Management und in der Datenverbreitung – ganz nach den individuellen Bedürfnissen Ihrer Kunden. Durch den Einsatz des ATAMYA Connectors generieren Sie maßgeschneiderte Product-Feeds, die speziell auf die Anforderungen Ihrer Kunden oder eCommerce-Kanäle zugeschnitten sind. CatalogExpress bietet dabei viele Möglichkeiten für Prüfungen und Funktionen, um Daten (z.B. Gewichtsangaben) entsprechend anzupassen. Das Ergebnis: gesteigerte Kundenzufriedenheit, mehr Erfolge durch hochwertige, gut sichtbare Produktlistungen und nicht zuletzt Umsatzsteigerungen im Omnichannel-Vertrieb.

Dabei profitieren Sie von einer maximalen Flexibilität. Generieren Sie Product-Feeds automatisiert in verschiedenen Formaten wie JSON, XML, BMEcat oder z.B. ETIM xChange mit Klassifikationen (z.B. ETIM, ECLASS oder UNSPSC), DATANORM, FAB-DIS, EXCEL uvm. Bauen Sie Ihren Omnichannel-Vertrieb weiter aus. Nutzen Sie den ATAMYA Connector, um auf Knopfdruck Kanäle wie eBay, Amazon, Mercateo, Conrad, Otto, simple system, GS1, InstallData optimal mit Ihren Produktdaten zu versorgen.

 

Ihre Vorteile mit dem ATAMYA Connector

Profitieren Sie nicht nur von höchster Flexibilität, sondern auch von einer klaren Rollenverteilung zwischen Datenmanagement, IT, Produktmanagement und Vertrieb.

Benutzer können passend nach ihren individuellen Kompetenzen aufgeteilt werden: Content-Manager nutzen ATAMYA powered by eggheads, um Produktdaten zu pflegen, während Vertriebs- und eCommerce-Mitarbeiter CatalogExpress zur automatisierten Erstellung von eKatalogen einsetzen. Diese Aufteilung gewährleistet, dass die richtigen Empfänger immer hochwertige Daten empfangen. Durch die Automatisierung Ihres Omnichannel-Vertriebs gewinnen Sie so kostbare Zeit und verbessern außerdem die Zusammenarbeit mit Ihren Kunden und eCommerce Partnern erheblich.

Also: Worauf warten Sie noch? Lernen Sie unseren ATAMYA Connector kennen und vereinbaren Sie jetzt ein kostenloses, unverbindliches Beratungsgespräch.

Wer hat‘s geschrieben?
Jan Müller
jan.mueller@nexoma.de

Jan ist seit 2024 bei nexoma. Dem gelernten E-Commerce-Kaufmann sind Produktdaten alles andere als fremd. Als sprachlich versierter Marketing Manager ist Jan außerdem unser Mann für viele Texte (Deutsch und Englisch) und versorgt euch unter anderem mit wissenswerten NEXIpedia- und Newsletter-Beiträgen.