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Was ist PIES?

Die Abkürzung „PIES“ steht für „Product Information Exchange Standard“, was auf Deutsch „Produktinformationaustauschstandard“ bedeutet. Es handelt sich dabei um einen XML-Standard für den Austausch von Produktdaten im Kfz-Ersatzteilmarkt.

Die US-amerikanische gemeinnützige Organisation „Auto Care Association“ (ACA) hat PIES eingeführt. Das Ziel des Formats ist die konsistente und strukturierte Übermittlung von Produktdaten. Diese Daten sollen zwischen Herstellern, Lieferanten, Händlern und anderen Beteiligten der Automobilbranche ausgetauscht werden.

Die folgenden Informationen basieren auf dem Stand Juni 2024.

 

Wo wird der PIES-Standard verwendet?

Der PIES-Datenstandard wird hauptsächlich in Nordamerika verwendet, jedoch auch von globalen Unternehmen und Zulieferern in anderen Regionen, einschließlich Deutschland. Diese Firmen sind häufig in mehreren Märkten tätig. Ein deutscher Automobilzulieferer, der Bremsbeläge herstellt, kann seine Produkte zum Beispiel mithilfe von PIES ins Ausland exportieren. Mithilfe des PIES-Formats stellt er detaillierte Informationen wie Maße, Gewicht, Materialien und Preise der Bremsbeläge in einem standardisierten XML-Format bereit. Ein Händler in den USA erhält diese Daten und importiert sie ohne Anpassungen direkt in sein System.

 

Welche Bedeutung hat PIES für das Produktdatenmanagement?

Der PIES-Standard trägt maßgeblich zur Optimierung des Produktdatenmanagements in der Automobilbranche bei. Die klare Struktur und die Vorgaben erleichtern den Datenaustausch. Sie vereinfachen auch die Zusammenarbeit zwischen Herstellern, Zulieferern und Händlern weltweit.

Die Standardisierung stellt Daten in einem einheitlichen Format bereit. Dadurch wird die Integration der Lieferkette erleichtert. Das bedeutet, dass eine mühsame Umwandlung der Daten entfällt und eine schnellere Verarbeitung möglich ist. Ohne einen Standard wie PIES pflegt jeder Automobilzulieferer womöglich unterschiedliche Formate, Bezeichnungen und Produktattribute. Dann verarbeiten Unternehmen die Daten schwerer und müssen sie zuerst umfangreich transformieren. Dies verlangsamt die Prozesse im Datenmanagement (z.B. beim Data-Onboarding oder bei der Data-Syndication) deutlich.

 

Welche PIES-Versionen gibt es?

Die Auto Care Association führte 2022 die aktuelle PIES-Version 7.2 ein. Jede Version des Formats erweitert die Datenstruktur um aktuelle Anforderungen der Automobilbranche. Übrigens: PIES-Versionen sind abwärtskompatibel. XML-Dateien, die mit einer älteren PIES-Version erstellt wurden, funktionieren auch mit neueren Versionen und umgekehrt. Voraussetzung dafür ist, dass die grundlegenden Strukturelemente erhalten bleiben.

In früheren Versionen von PIES 6.4 bis 7.1 führten die Entwickler neue Datenfelder für digitale Assets ein. Sie erweiterten außerdem die Möglichkeiten zur Beschreibung von Garantieinformationen und Marketingtexten. Auch verbesserten sie die Integration mit dem ACES-Standard. Diese Updates erleichterten die Verwaltung von Gefahrstoffen, Produktkits und internationalen Marktanforderungen.​ Die Verantwortlichen aktualisieren den PIES-Standard auch heute weiterhin. Hier weitere Informationen zur (derzeit) aktuellen Version:

PIES Version 7.2

    • Veröffentlichungsjahr: 2022
    • Wichtige Entwicklungen:
      • Erweiterte Funktionen zur Gruppierung verschiedener Informationen zu einem einzelnen Teil (z.B. Marken- und Preisinformationen)
      • Verbesserte Validierungsmechanismen
      • Engere Integration mit Auto Care Association-Datenbanken (VCdb und PCdb)
      • Zusätzliche Datenfelder und verbesserte Unterstützung für die Verwaltung digitaler Assets und erweiterte Produktinformationen

Das Technology Standards Committee (TSC) der ACA überwacht diese Aktualisierungen. Dabei handelt es sich um ein Gremium der zuvor erwähnten Auto Care Association, die das Format auch entwickelt hat.

 

Welche Datenbanken liefern Informationen für den PIES-Standard?

Nach der Erläuterung der Relevanz des PIES-Standards für die Automobilbranche stehen nun die Datenquellen für das Format im Vordergrund. Die Auto Care Association bietet mehrere Datenbanken an, die über Abonnements zugänglich sind. Diese Datenbanken liefern umfassende und strukturierte Produktinformationen, die für die Anwendung des PIES-Standards essenziell sind. Sie ermöglichen es, einheitliche und genaue Daten bereitzustellen, was den Austausch und die Verarbeitung von Produktinformationen innerhalb der Lieferkette erheblich vereinfacht und beschleunigt. Die wichtigsten Datenbanken sind:

  • Vehicle Configuration Database (VCdb): Enthält Daten zu Marken, Modellen und Fahrzeugattributen.
  • Product Classification Database (PCdb): Definiert eine standardisierte Klassifikation für Autoteile.
  • Product Attribute Database (PAdb): Legt standardisierte Attribute für verschiedene Teileklassifikationen fest.
  • Qualifier Database (QDB): Klassifiziert Anwendungsnotizen.
  • Brand Tables: Bietet Markeninformationen für registrierte Marken.

Das PIES-Austauschformat stellt alle relevanten Produktinformationen bereit, darunter Teilenummern, Materialien und Abmessungen. Diese Informationen liegen im einheitlichen und maschinenlesbaren XML-Format vor.

Zulieferer müssen je nach benötigten Produktdaten auf mehrere Datenbanken zugreifen. Beispielsweise rufen sie aus der VCdb die kompatiblen Fahrzeugmodelle ab, aus der PCdb die standardisierte Klassifikation der Autoteile und aus der PAdb die spezifischen Attribute und Spezifikationen wie Abmessungen und Materialien der Autoteile. Diese Informationen werden im PIES-Format zusammengeführt und an die Händler übermittelt. So wissen die Händler genau, welche Produkte die Anbieter anbieten und wie sie diese kategorisieren. Dies gewährleistet einen reibungslosen und fehlerfreien Datenaustausch.

Zulieferer sind sowohl Datenempfänger als auch Datenlieferanten. Sie verifizieren und standardisieren ihre Produktinformationen mithilfe der Datenbanken und bereiten sie im PIES-Format auf, um sie an die Händler zu senden. Dabei stellen sie sicher, dass ihre Daten vollständig und korrekt sind, bevor sie sie weitergeben. Seit seiner Einführung in den frühen 2000ern ist der PIES-Standard ein essenzieller Bestandteil des Produktdatenmanagements in der Automobilbranche.

 

Wie ist das PIES-Datenformat strukturiert?

Die PIES-Version 7.2 verarbeitet also verschiedene Produktdaten wie Austauschinformationen, digitale Assets, Funktionen, Garantieinformationen und mehr. Der PIES-Standard unterscheidet dabei zwischen „Mandatory Data“ und „Optional Data“:

  • Mandatory Data: Diese Elemente sind notwendig, um die grundlegenden Informationen der Datei bereitzustellen. Dazu gehören beispielsweise die Elemente im Header, die grundlegende Metadaten wie die PIES-Version und Kontaktinformationen enthalten. Außerdem gibt es verschiedene Anforderungen an die Datenfelder, zum Beispiel „Müssen vorhanden sein, wenn das Segment vorhanden ist. Dürfen nicht null sein. Die XML-Validierung schlägt fehl, wenn sie null sind.“
  • Optional Data: Viele der Elemente sind optional und werden je nach den spezifischen Anforderungen des Produkts oder der Anwendung verwendet.

Zu den üblichen XML-Elementen des PIES-Standards gehören:

  • <Header>: Definiert grundlegende Metadaten (Mandatory)
  • <Items>: Listet Artikelinformationen auf (Mandatory)
    • <Item>: Einzelne Artikelinformationen (Mandatory)
      • <Descriptions>: Enthält Produktbeschreibungen (Optional)
        • <Description>: Bietet eine Produktbeschreibung (Optional)
      • <Attributes>: Definiert Produkteigenschaften (Optional)
        • <Attribute>: Einzelne Produkteigenschaft (Optional)
      • <Packages>: Informationen zur Verpackung (Optional)
        • <Package>: Einzelne Verpackungsinformation (Optional)
      • <Interchanges>: Austauschinformationen (Optional)
        • <Interchange>: Einzelne Austauschinformation (Optional)
      • <Assets>: Digitale Medien wie Bilder (Optional)
        • <Asset>: Einzelnes digitales Medium (Optional)
  • <PriceSheet>: Gibt das Preisblatt an (Optional)
  • <MarketingCopy>: Enthält Marketinginformationen (Optional)
  • <ExtendedProductInformation>: Fügt zusätzliche Informationen hinzu (Optional)
  • <Trailer>: Abschließende Metadaten (Mandatory)

Innerhalb dieser XML-Elemente werden spezifische Werte (Produktdaten etc.) angegeben. Zum Beispiel enthält das XML-Element <Description> die entsprechende Produktbeschreibung:

Beispiel für das XML-Element <Description> im Rahmen des PIES-Standards

 

Welche XML-Elemente enthält Version 7.2.?

Die XML-Struktur des PIES-Standards ist also sehr flexibel. Das bedeutet, dass nicht alle Elemente in jeder XML-Datei enthalten sein müssen. Zusätzlich gibt es spezifische Elemente und Segmente, die je nach Anwendungsfall und Unternehmensanforderungen hinzugefügt werden können.

Dieses Beispiel für die Verwendung der XML-Elemente gemäß PIES 7.2 zeigt die grundlegende Struktur und die Einhaltung der vorgeschriebenen Reihenfolge:

Beispiel für den XML-Code des PIES-Standards

 

Wie lässt sich das Datenformat erzeugen?

Der Aufbau des Standards zeigt, dass das Format aus vielen einzelnen Elementen besteht. Eine manuelle Aufbereitung der Daten ist deshalb sehr kompliziert und zeitaufwendig. Aus diesem Grund gibt es Softwarelösungen zur automatisierten Datenaufbereitung und -bereitstellung, die verschiedene Austauschformate und Standards generieren können.

Ein Beispiel dafür ist CatalogExpress­: Dieses auf Data-Syndication ausgelegte SaaS-Tool ermöglicht das Hinzufügen mehrerer Datenquellen. Dazu gehören Excel-Listen, CSV-Dateien oder Daten aus Datenbanken, PIM, ERP oder DAM via Schnittstellen. Die Daten können auf die passenden Strukturen des PIES-Datenstandards gemappt werden. Anschließend werden sie als PIES-XML generiert und automatisiert an verschiedene Datenempfänger bereitgestellt. Typische Empfänger eines generierten PIES-Standards sind:

  • Branchenportale (z.B. Plattformen für Autoteile)
  • Einzelhändler (z.B. stationäre und Online-Autoteilehändler)
  • Distributoren (z.B. Großhändler für Autoteile)
  • Marktplätze (z.B. Online-Marktplätze für Autoteile)
  • B2B-Kunden (z.B. Werkstätten, Flottenbetreiber)
  • Datenaggregatoren (z.B. Unternehmen, die Produktdaten sammeln und standardisieren)

CatalogExpress ermöglicht auch die individuelle Datenprüfung und die Validierung gegen das XSD-Schema („XML Schema Definition“). So stellen Anwender sicher, dass ihr erzeugter PIES-Standard wirklich korrekt strukturiert ist.

PIES-Nutzer können sich unter anderem auf der Auto Care Association-Website anmelden, um Zugang zu technischen Spezifikationen, Best Practices und Vorlagen für das PIES-Datenschema zu erhalten.

 

Top 5 Vorteile des PIES-Standards

Der Product Information Exchange Standard (PIES) bietet zahlreiche Vorteile für Unternehmen in der Automobilbranche. Durch die Nutzung des Standards können Hersteller, Zulieferer und Händler ihre elektronischen Kataloge optimieren sowie die Genauigkeit und Effizienz der Datenkommunikation verbessern.

  1. Fehler und Diskrepanzen reduzieren: PIES sorgt für konsistente und genaue Produktdaten, wodurch Missverständnisse und Fehler minimiert werden. Ein Händler vermeidet so Verwechslungen bei Teilenummern und spart Kosten durch weniger Rücksendungen.
  2. Informationsaustausch optimieren: PIES erleichtert die Zusammenarbeit durch einen einheitlichen Datenstandard. Hersteller und Händler, die beide PIES verwenden, senken dadurch ihren Kommunikationsaufwand.
  3. Kosten und Zeit sparen: PIES verringert den Bedarf an manueller Dateneingabe und -umformatierung, was die betriebliche Effizienz erhöht und Kosten senkt. Händler müssen die Daten der Lieferanten nicht aufwändig aufbereiten, da alle dieselbe Sprache sprechen und somit Zeit sparen. Ein Zulieferer spart so Arbeitszeit und Geld durch automatische Datenkonvertierung.
  4. Bessere Datenqualität: Durch die Verwendung standardisierter Datenformate verbessert PIES die Datenqualität und Konsistenz. Dies führt zu einer zuverlässigeren Produktinformation, die von allen Partnern entlang der Lieferkette verwendet werden kann.​
  5. Kundenerfahrung verbessern: Händler profitieren von konsistenten und qualitativ hochwertigen Produktdaten, die den Kaufprozess für ihre Kunden deutlich vereinfachen. Auch die Kunden haben dadurch Vorteile: Dank klarer und korrekter Produktbeschreibungen finden Kunden schnell und problemlos die passenden Teile, was ihre Zufriedenheit steigert und die Wahrscheinlichkeit wiederholter Käufe erhöht.

 

Welche Herausforderungen bringt der PIES-Standard mit sich?

Die Verwendung des PIES-Standards bietet zwar viele Vorteile, bringt jedoch auch einige Herausforderungen mit sich. Hier sind die fünf häufigsten Probleme, die bei der PIES-Datenzuordnung eine Rolle spielen können:

  • Unvollständige Datenzuordnungen: Es ist wichtig, sicherzustellen, dass alle relevanten Datenfelder vollständig ausgefüllt sind. Das ist mitunter zeitaufwendig, aber notwendig.

Beispiel: Wenn bei einem neuen Produkt die Gewichtsangabe fehlt, kann dies zu Problemen beim Versand führen, da die Logistikabteilung unvollständige Informationen erhält und erst prüfen muss, wo diese Informationen stehen und wer sie nachpflegen kann.

 

  • Unsachgemäße Handhabung von Sonderzeichen oder Formatierungen: Die falsche Handhabung von Sonderzeichen oder das Ignorieren von Formatierungsrichtlinien kann zu Datenfehlern führen.

Beispiel: Wenn ein Produktname das Anführungszeichen (“) enthält und dieses nicht korrekt verarbeitet wird, kann es dazu führen, dass das Produkt in Suchanfragen nicht korrekt angezeigt wird. Laut den PIES-Formatierungsrichtlinien muss das Anführungszeichen in XML-Dateien als &quot; kodiert werden. Während der Leser hinterher keinen Unterschied sieht, sorgt die korrekte Kodierung dafür, dass die XML-Datei ordnungsgemäß verarbeitet wird und keine Fehler entstehen, die die Sichtbarkeit des Produkts beeinträchtigen könnten.

 

  • Aktualisierte Daten: Die Verantwortlichen müssen die Produktdaten kontinuierlich aktualisieren, um veraltete Informationen zu vermeiden.

Beispiel: Ein Zulieferer stellt die Produktion einer Bremse aus Material XY ein und führt eine neue, kompatible Bremse aus anderem Material ein. Wenn diese Änderung nicht korrekt in den Produktdaten aktualisiert wird, kann es dazu führen, dass Händler und Kunden weiterhin die alte, nicht mehr verfügbare Bremse bestellen. Dies führt zu Verzögerungen und Frustrationen, da die neuen, kompatiblen Teile nicht rechtzeitig geliefert werden können.

 

Wie können die Herausforderungen des Standards bewältigt werden?

Um diese Probleme zu bewältigen, gibt es verschiedene Ansätze und Tools:

  • Softwareunterstützung durch ein PIM-System (Product Information Management): Ein PIM-System hilft dabei, Produktdaten zentral zu verwalten und sicherzustellen, dass alle relevanten Informationen vollständig und korrekt sind.
  • Data-Syndication-Tools: Tools wie CatalogExpress können helfen, Daten aus verschiedenen Quellen zusammenzuführen und in den richtigen Formaten zu exportieren.
  • Mitarbeiterschulungen: Regelmäßige Schulungen der Mitarbeiter stellen sicher, dass alle Beteiligten mit den neuesten Standards und Best Practices vertraut sind.
  • Aufwendige Datentransformationen: Es kann notwendig sein, bestehende Daten in das PIES-Format zu transformieren. Dies erfordert oft eine sorgfältige Planung und Durchführung, um sicherzustellen, dass keine Daten verloren gehen und die Integrität der Informationen gewahrt bleibt.

Durch die Kombination dieser und weiterer Lösungen können Unternehmen die Herausforderungen bei der Verwendung des PIES-Standards effektiv bewältigen und die Vorteile einer standardisierten Datenkommunikation voll ausschöpfen.

 

Was ist der Unterschied zwischen PIES und ACES?

Im Zusammenhang mit PIES wird häufig auch der Datenstandard „ACES“ erwähnt. Diese Abkürzung steht für „Aftermarket Catalog Exchange Standard“. Ebenfalls von der Auto Care Association entwickelt, trägt der ACES-Standard zu einem standardisierten Austausch von Produktinformationen in der Automobilindustrie bei.

PIES beschreibt die Produkte selbst und liefert detaillierte Informationen zu Merkmalen wie Abmessungen, Gewicht, Preis, Gefahrstoffinformationen und Marken-ID. Ein Hersteller gibt mit PIES z.B. detaillierte Informationen über Bremsbeläge an, wie Maße, Gewicht, Preis und Verpackungsdetails.

ACES beschreibt hingegen, wie und in welchen Fahrzeugen die Teile verwendet werden können. Es liefert Kompatibilitätsdaten wie Fahrzeugmarke, Modell, Baujahr, Motor und Getriebe, um zu bestimmen, welche Teile zu welchen Fahrzeugen passen. Ein Hersteller gibt mit ACES z.B. an, für welche Fahrzeugmodelle und Baujahre die Bremsbeläge geeignet sind.

Beide Formate werden meist einzeln generiert und verwaltet. Ihre Daten können jedoch mit geeigneten Methoden und Tools zur Datensyndizierung, wie z.B. CatalogExpress, zusammengeführt werden. Eine Zusammenführung ist mitunter sinnvoll, um eine umfassendere und konsistentere Datenbasis zu schaffen, die sowohl detaillierte Produktinformationen als auch Kompatibilitätsdaten enthält.

Durch die Integration von PIES-Daten in ACES können detaillierte Produktmerkmale direkt mit den Fahrzeugkompatibilitätsinformationen verknüpft werden. Dies erleichtert die Datenverwaltung, reduziert Fehler und verbessert die Effizienz im Teilehandel. Beispielsweise kann ein Händler, der beide Standards zusammenführt, seinen Kunden eine nahtlose Suche anbieten, bei der sie nicht nur sehen, welche Teile zu ihrem Fahrzeug passen, sondern auch alle relevanten Produktdetails auf einen Blick erhalten.

Sie haben Fragen zur Erstellung von PIES oder anderen Use Cases von CatalogExpress? Buchen Sie jetzt ein unverbindliches Beratungsgespräch und erfahren Sie mehr über die vielfältigen Features des Saas-Tools.

Wer hat‘s geschrieben?
Jan Müller
jan.mueller@nexoma.de

Jan ist seit 2024 bei nexoma. Dem gelernten E-Commerce-Kaufmann sind Produktdaten alles andere als fremd. Als sprachlich versierter Marketing Manager ist Jan außerdem unser Mann für viele Texte (Deutsch und Englisch) und versorgt euch unter anderem mit wissenswerten NEXIpedia- und Newsletter-Beiträgen.