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Praktikum für Backend Technologien schafft Zukunft als Werkstudent

 

Im September 2021 startete Michel mit einem 4-monatigen Praktikum in Backend Technologien in den Alltag eines Softwareentwicklers. Während seiner Praktikumszeit  half er uns bei der Umstellung der Infrastruktur von CatalogExpress. Was im Rahmen seines Studiums “Angewandte Informatik und Soziale Medien” als Praxissemester vorgegeben war, endete in einem Arbeitsverhältnis. Unser Glück, denn seit Januar 2022 ist Michel fester Bestandteil unseres Teams.

Als zukunftsorientiertes Unternehmen und anerkannter IHK-Ausbildungsbetrieb nimmt die Ausbildung junger Menschen bei uns einen hohen Stellenwert ein. Neben spannenden Praktika und Jobs, bilden wir auch Fachinformatiker mit der Fachrichtung Anwendungsentwicklung aus.

Nicht selten kommt es vor, dass wir bereits vor Ausbildungsbeginn, z.B. durch Praktika, Kontakt zu Schülern und Studenten knüpfen. Ein Vorteil für beide Seiten – wie wir finden. Schüler und Studenten können in den Ausbildungsberuf Fachinformatiker Anwendungsentwicklung “reinschnuppern”. So können Sie frühzeitig feststellen, ob diese Ausbildung den eigenen Interessen entspricht. Auch lernt man sich untereinander kennen und kann schauen, ob man in das Team passt und sich im Unternehmen wohlfühlen wird.

Der Vorteil für uns als Unternehmen besteht darin, dass wir anhand von kleineren und größeren Praktikumsaufgaben – je nach Zeitumfang des Praktikums – die vorhandenen Skills herauskitzeln können, denn ohne Grundkenntnisse in der IT/Softwareentwicklung ist eine solche Ausbildung schwer zu meistern.

Wie ein solches Praktikum aussehen kann, dazu gibt euch Michel nachfolgend ein paar Einblicke. Wir haben ihn dazu befragt:

Mit welcher Erwartungshaltung bist du an das Praktikum für Backend Technologien herangegangen?

Ich bin ohne Erwartungen in das Praktikum gestartet, da ich noch keine Praxiserfahrung im Bereich der Backend Technologien hatte. Während des Studiums durfte ich zwar mit mehreren Frameworks in kleineren Projekten arbeiten, aber in einem Unternehmen läuft es doch noch anders. So hoffte ich, dass ich während des Praktikums meine Studieninhalte noch stärker vertiefen und wahrscheinlich auch noch vieles Neues erlernen werde.

Was hast du in der Zeit gelernt? Was durftest du machen?

In meinem Praktikum habe ich einen Workflow Service schreiben dürfen, welcher im neuen Kubernetes Cluster eingesetzt werden soll.
Aktuell muss nexoma für jeden Kunden eine eigene “virtuelle Maschine” aufsetzen, damit der Kunde unsere Produkte nutzen kann. Diese Technologie möchte nexoma durch einen neuen Kubernetes Cluster ersetzen, weil somit wesentlich leichter neue Kunden hinzugefügt werden können. Der Workflow Service würde dann genau diese Ausführungen verwalten.
Zu Anfang wurde ich von zwei Kollegen näher an das Projekt herangeführt, um ein allgemeines Verständnis zu bekommen, wie es funktioniert und was dahintersteckt.
Den ersten Monat des Praktikums habe ich damit verbracht, mich in Docker und dem Spring Framework einzuarbeiten. Auch lernte ich das Projektmanagement Tool des Unternehmens kennen.
In den anderen 3 Monaten habe ich dann den Workflow Service geschrieben. Durch die agile Arbeitsweise und mit Hilfe des Projektmanagement Tools konnte ich sehr gut meine Aufgaben erstellen und verwalten. So konnte ich mir immer kleine Ziele setzen. Das machte es einfach, an dem Projekt zu arbeiten und so konnte ich auch effektiver arbeiten als an den Projekten aus meinem Studium.

In wieweit wurden deine Erwartungen an das Praktikum für Backend Technologien erfüllt?

In meinem 4-monatigen Praktikum habe ich mich intensiv mit dem Sprint Framework auseinandergesetzt. So konnte ich mir einen genauen Überblick über mein Projekt erarbeiten. Auch habe ich während der gesamten Zeit viel über die Programmiersprache Java gelernt und Einblick in Docker bekommen. Ich habe sehr viel lernen dürfen und freue mich weiter und intensiver an den Themen arbeiten zu dürfen.

Was nimmst du für die Zukunft mit? Wie geht es in deinem Studium für dich weiter?

Nach dem Praxissemester geht es für mich zurück an die Hochschule Hamm-Lippstadt, um mein Studium fortzusetzen. Ich nehme mir für die Zukunft mit, dass ich mich in meinem Studium noch weiter im Bereich der Backend Technologien und der Softwareentwicklung spezialisieren möchte. Für mich ist klar geworden, dass ich nach meinem Studium im Bereich der Softwareentwicklung arbeiten will.
Während des Studiums arbeite ich weiterhin bei nexoma als Werkstudent, um das Projekt auszubauen und auch irgendwann sehen zu können, wie sich unsere Überlegungen in der Praxis bewahrheiten werden.

Danke für deinen Einblick, Michel!

Wir freuen uns über dein positives Feedback und dass du uns weiterhin unterstützt!

Du möchtest auch Teil unseres Teams werden, dann bewirb dich jetzt! Hier findest du die aktuellen Jobs bei nexoma.

Wer hat‘s geschrieben?
Susanne Ernst
susanne.ernst@nexoma.de

Susanne ist seit 2016 bei nexoma. Als gelernte Industriekauffrau und Fachkauffrau Marketing, ist sie die gute Seele und unser Allround-Talent. Sie kümmert sich bei uns um Personal-, Marketing-, Vertriebs- und Organisationsthemen. Susanne versorgt euch u. a. mit Inhalten zu unserer Unternehmenskultur, Mitarbeiterevents, Partnerschaften von nexoma und Marketingthemen.