Beitragsbild zum ATAMYA Gastbeitrag "Die Zukunft ist composable"

Die Zukunft ist composable – ein Gastbeitrag von ATAMYA

 

Composable Commerce: Flexibel denken, skalierbar wachsen, zukunftsfähig bleiben.

Ein Gastbeitrag von Tiffany Wiener (ATAMYA).

In der dynamischen Welt des E-Commerce müssen Unternehmen in der Lage sein, blitzschnell und flexibel auf neue Marktanforderungen zu reagieren. Doch das ist alles andere als einfach. Denn auch die Bedürfnisse und Erwartungen verändern sich stetig – sowohl technologisch als auch kundenseitig. Gleichzeitig muss man entlang der gesamten Customer Journey individuelle und überzeugende Einkaufserlebnisse schaffen. Damit all dies funktioniert, sind innovative Lösungen gefragt. Hier kommt Composable Commerce ins Spiel. Doch was genau steckt hinter Composable Commerce? Das schauen wir uns in diesem Blogbeitrag genauer an.

 

Composable Commerce kurz erklärt

Ganz einfach gesagt: Beim Composable Commerce stellen sich Unternehmen ihren E-Commerce-Baukasten selbst zusammen. Statt auf ein großes, monolithisches System zu setzen, kommen kleinere, spezialisierte Tools zum Einsatz. Für den Checkout ein Dienst, für das Produktdatenmanagement ein anderer und für das Content Management wieder ein anderer. Diese Module werden per API miteinander verbunden – fertig ist das individuelle Setup.

Die technische Grundlage dahinter ist die MACH-Architektur: Microservices, API-first, Cloud-native und Headless. Diese Struktur ermöglicht deutlich mehr Flexibilität. Unternehmen können viel schneller reagieren, Komponenten austauschen, neue Funktionen dazunehmen – und das alles, ohne gleich das ganze System umzubauen. Gerade in Märkten, die sich ständig verändern, kann so ein modularer Ansatz ein echter Wettbewerbsvorteil sein.

 

Die wichtigsten Vorteile von Composable Commerce – auf den Punkt gebracht

  • Flexibilität, wenn es darauf ankommtDie modulare Architektur von Composable Commerce erlaubt es Unternehmen, schnell und gezielt auf neue Anforderungen zu reagieren – sei es die Anbindung eines neuen Vertriebskanals, die Integration innovativer Technologien oder schlicht die Anpassung an Kundenwünsche. Anstatt das gesamte System umzukrempeln, lassen sich einzelne Komponenten flexibel erweitern oder austauschen. Das hält die Plattform agil und beweglich – auch bei wachsender Komplexität.

 

  • Schneller live – kürzere Time-to-Market
    Gerade bei neuen Funktionen oder Produkteinführungen zählt die Geschwindigkeit. Mit einem composable Ansatz profitieren Unternehmen von deutlich schlankeren Entwicklungszyklen. Neue Tools oder Services lassen sich gezielt integrieren, ohne bestehende Prozesse zu blockieren. Das reduziert nicht nur die Time-to-Market, sondern spart auch Ressourcen.

 

  • Zukunftssicherheit durch ModularitätTechnologien entwickeln sich weiter – und Unternehmen sollten das ebenfalls tun können. Mit Composable Commerce bleibt die Systemlandschaft anschlussfähig: Veraltete Komponenten lassen sich gezielt ersetzen, neue lassen sich problemlos hinzufügen. Das schafft eine langfristig wartbare und zukunftsfähige Infrastruktur, die mit den Anforderungen wächst.

 

  • Bessere Kundenerlebnisse – konsistent über alle KanäleDurch die gezielte Integration von Speziallösungen – etwa für PIM, CPQ oder CMS – entsteht eine deutlich feinere Kontrolle über Inhalte und Prozesse. Das ermöglicht personalisierte, kanalübergreifende Einkaufserlebnisse, die Nutzer genau dort abholen, wo sie gerade stehen. Die Folge: höhere Zufriedenheit, mehr Loyalität – und eine bessere Conversion.

 

ATAMYA – wie gemacht für Composable Commerce

Composable Commerce erfordert Systeme, die sich nahtlos in eine modulare IT-Landschaft einfügen lassen – genau hier spielt die ATAMYA Product Cloud ihre Stärken aus. Die PIM-Lösung wurde von Anfang an cloud-native und API-first gedacht. Dadurch lässt sie sich gut in bestehende Systemumgebungen integrieren und passt sich flexibel an individuelle Geschäftsprozesse an.

Die modulare Architektur bringt dabei zwei große Vorteile mit: Sie lässt sich bei Bedarf einfach erweitern, und sie ist darauf ausgelegt, auch in wachsenden Systemlandschaften stabil zu funktionieren. Praktische Funktionen wie automatisierte Textgenerierung oder integrierte Übersetzungen helfen zudem, den Aufwand im Produktdatenmanagement spürbar zu reduzieren.

Wer auf Headless-Technologie setzt, findet in ATAMYA eine Lösung, die diesen Ansatz konsequent unterstützt. Das System lässt sich gut in bestehende Strukturen einbinden – ideal für Unternehmen, die auf moderne E-Commerce-Architekturen setzen und dabei flexibel bleiben möchten.

Vielen Dank für den informativen Gastbeitrag, Tiffany!

Porträtbild von Tiffany Wiener (Senior Manager Demand Generation & Partner Marketing bei ATAMYA, ehemals eggheads)

Tiffany Wiener – Senior Manager Demand Generation & Partner Marketing bei ATAMYA

https://www.linkedin.com/in/tiffany-wiener/

https://www.atamya.com/de/

Wer hat‘s geschrieben?
Jan Müller
jan.mueller@nexoma.de

Jan ist seit 2024 bei nexoma. Dem gelernten E-Commerce-Kaufmann sind Produktdaten alles andere als fremd. Als sprachlich versierter Marketing Manager ist Jan außerdem unser Mann für viele Texte (Deutsch und Englisch) und versorgt euch unter anderem mit wissenswerten NEXIpedia- und Newsletter-Beiträgen.